Klima, Gerechtigkeit, Frieden – Gottes Oikoumene auf dem Weg zur Internationalen Ökumenischen Friedenskonvokation in Kingston, Jamaika Mai 2011
Tagung der Evangelischen Akademie Loccum
vom 17. bis 19. September 2010
in Kooperation mit dem Plädoyer für eine ökumenische Zukunft e.V.
Alle Bemühungen um Gerechtigkeit und Frieden in der Oikoumene (wörtl.: dem bewohnten Erdkreis) finden ihren zentralen Focus und ihre globale Herausforderung im Klimaschutz.
Die Folgen der durch die fossilen Industriegesellschaften des 19. und 20. Jahrhunderts ausgelösten Klimaveränderungen drohen die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen zu zerstören. Der zu erwartende Anstieg des Meeresspiegels, der beschleunigte Verlust von Arten und Ökosystemen oder die Versauerung der Ozeane bergen hohe Risiken für die Gesellschaften der Welt: Umweltmigration, Gefährdung der Gesundheit, der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, der Sicherheit u.v.a.
Den Klimawandel zu stoppen bedeutet einen internationalen Paradigmenwechsel einzuleiten, der wirtschaftlich, gesellschaftlich und ökologisch verantwortliches Handeln neu definiert.
Wie muss Klimapolitik aufgefasst werden, wenn sie erfolgreich sein soll? Wo liegen die Probleme der Schwellenländer, und welches ist ihre Rolle in der Klimadiskussion? Wer sind die mutmaßlichen Opfer der Klimafolgen, und welche Entwicklungen sind für sie zu erwarten? Welche Sicherheitsrisiken gibt es, und welche Konfliktregelungsverfahren bieten sich an? Und was lässt sich theologisch zur notwendigen Entfesselung alternativer Energien und zur gleichzeitigen Entwertung herkömmlicher, fossiler Energien und den damit verbundenen Fragen (Schöpfung, Rechtfertigung, Schuld, Umkehr, Befreiung, Verantwortung und Freiheit) sagen?
Wir laden Sie herzlich ein, im Prozess der Vorbereitung der Internationalen Ökumenischen Friedenskonvokation in Kingston (Jamaika) im Mai 2011 herauszuarbeiten, wie das Leitbild eines „gerechten Friedens“ durch eine Focussierung auf die Herausforderungen des Klimawandels als Handlungsziel Gestalt gewinnen kann.
vom 17. bis 19. September 2010
in Kooperation mit dem Plädoyer für eine ökumenische Zukunft e.V.
Alle Bemühungen um Gerechtigkeit und Frieden in der Oikoumene (wörtl.: dem bewohnten Erdkreis) finden ihren zentralen Focus und ihre globale Herausforderung im Klimaschutz.
Die Folgen der durch die fossilen Industriegesellschaften des 19. und 20. Jahrhunderts ausgelösten Klimaveränderungen drohen die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen zu zerstören. Der zu erwartende Anstieg des Meeresspiegels, der beschleunigte Verlust von Arten und Ökosystemen oder die Versauerung der Ozeane bergen hohe Risiken für die Gesellschaften der Welt: Umweltmigration, Gefährdung der Gesundheit, der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, der Sicherheit u.v.a.
Den Klimawandel zu stoppen bedeutet einen internationalen Paradigmenwechsel einzuleiten, der wirtschaftlich, gesellschaftlich und ökologisch verantwortliches Handeln neu definiert.
Wie muss Klimapolitik aufgefasst werden, wenn sie erfolgreich sein soll? Wo liegen die Probleme der Schwellenländer, und welches ist ihre Rolle in der Klimadiskussion? Wer sind die mutmaßlichen Opfer der Klimafolgen, und welche Entwicklungen sind für sie zu erwarten? Welche Sicherheitsrisiken gibt es, und welche Konfliktregelungsverfahren bieten sich an? Und was lässt sich theologisch zur notwendigen Entfesselung alternativer Energien und zur gleichzeitigen Entwertung herkömmlicher, fossiler Energien und den damit verbundenen Fragen (Schöpfung, Rechtfertigung, Schuld, Umkehr, Befreiung, Verantwortung und Freiheit) sagen?
Wir laden Sie herzlich ein, im Prozess der Vorbereitung der Internationalen Ökumenischen Friedenskonvokation in Kingston (Jamaika) im Mai 2011 herauszuarbeiten, wie das Leitbild eines „gerechten Friedens“ durch eine Focussierung auf die Herausforderungen des Klimawandels als Handlungsziel Gestalt gewinnen kann.